Luftqualitätssensor zur Messung von zu hohen VOC Werten im Raum
Der fernbedienbare 230 V VOC-Sensor überwacht kontinuierlich die Luftqualität, indem er Änderungen signalisiert und visuell eindeutig darstellt. Dabei misst der VOC-Sensor den Anteil an in der Luft enthaltenen flüchtigen organischen Verbindungen (VOC = volatile organic compounds), mit dessen Hilfe ein CO2-Wert angenähert wird. Die Luftqualität – und damit das Überschreiten des Grenzwertes – kann visuell (LED hinter der Linse), akustisch (Piepser) oder mittels Relaiskontakt signalisiert werden. Überschreitet der Anteil an in der Luft enthaltenen CO2 (äquivalent) den Wert ca. 800 ppm (part per millions), so wechselt die Farbe der Linse auf orange. Ein weiterer Anstieg auf mehr als ca. 1200 ppm löst einen Alarm aus, dabei leuchtet die Linse rot, es ertönt ein Signalton und das Relais schliesst. Nimmt die VOC-Konzentration wieder ab, so wechselt die Farbe von rot auf orange und schliesslich von orange wieder auf grün, der Ton verstummt und das Relais öffnet wieder.
zum Produkt
Messwerte für Luftqualität: Intuitiv und eindeutig mittels Signalfarben
Lüften zwingend erforderlich
Lüften empfohlen
Gute Luftqualität
Innenraumquellen von VOCs
Farben und Lacke
Klebstoffe
Vinyl-Bodenbeläge
Reinigungsmittel
Möbel
Fotokopiergeräte
Teppiche und Dekorationsmaterialien
Parfum/Deo
Körperflüssigkeit (Schweiss, Ausdünstungen)
etc.
VOCs (volatile organic compounds) - Flüchtige organische Verbindungen
Die flüchtigen organischen Verbindungen sind gas- und dampfförmige Stoffe in der Luft, wie Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde und organische Säuren. Diese sind normale Bestandteile der Innenraumluft von Gebäuden. In hohen Konzentrationen können die Partikel negative Auswirkungen auf den Körper haben (Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsverlust, trockene Augen usw.).
CO2 - Kohlendioxid
Kohlendioxid ist natürlicher Bestandteil der Luft, es reichert sich in Innenräumen vor allem durch die Atemluft von Lebewesen an. Ein zu hoher Anteil an Kohlendioxid in der Raumluft kann jedoch schädlich sein. Eine deutlich erhöhte CO2-Konzentrationen und / oder fehlende Durchlüftung in Innenräumen führt laut Studien zu einer starken und vermeidbaren Beeinträchtigung der Gehirnleistung – vor allem bei Entscheidungsfindung und komplexem, strategischem Denken – in Räumen wie z. B. Klassenzimmern.